Yoga
Yoga ist ein bewährtes ganzheitliches Übungssystem um Gesundheit,
Wohlbefinden und Harmonie zu fördern und zu erlangen. Zudem können
schlafende Fähigkeiten erweckt und das Bewusstsein erweitert werden.
Die kraftvollen Wirkungen von Yoga auf den Körper
- Muskelstärkend für ein stabiles Knochengerüst
- Flexibilität und Gelenkigkeit durch dehnen der Bänder und Sehnen
- Elastische Wirbelsäule
- lösen von Verspannungen
- Aktivierung der Drüsen, inkl. der Lymphdrüsen und lösen von Schlacken
- Aktivierung und Massage aller Organe
- Höhere Sauerstoffzufuhr im Gehirn und im Blut durch spezielle Atemtechnik
- Saug- und Pump Effekt in den Organen und Blutgefäßen steigern die Durchblutung und den Stoffwechsel
- Entgiftung des Körpers, Energetisierung des Nervensystems
- Stärkung des Immunsystems
- Anregung und Kräftigung aller Hauptorgansysteme des Körpers
Psychische Wirkungen von Yoga
- Entwicklung und Förderung der Konzentration
- Entwicklung und Förderung des Körpergefühls
- Harmonisierung des Energieflusses
- Ausgleich und Balance der emotionalen Stimmungslage
- Abbau von Stress
- Entwicklung von mentaler/geistiger Ruhe, Stärkung des Selbstbewusstseins
- Entwicklung der Entspannungsfähigkeit (durch gezieltes Bewusstmachen von Spannung/Entspannung in und nach den Haltungen und die geführte Tiefenentspannung zum Schluss)
Vor dem Yoga
2-3 Stunden vor dem Yoga sollte nichts schweres gegessen werden. Wenn es nicht anders geht, dann nur etwas Leichtes. Kaffee kann übel aufstoßen, vermeide Ihn
kurz vor der Stunde. Schraube die Erwartungen an dich zurück, hier muss nichts geleistet werden sondern lerne deinen Körper und deine Grenzen kennen. Vergleiche dich auch
nicht mit den Anderen, jeder Körper ist anders. Versuche offen zu bleiben auch wenn manche Sachen für dich neu oder merkwürdig sind, Yoga kann deinen Horizont erweitern.
Atmung
Im Yoga spiel die Atmung eine Wichtige Rolle. Die meisten Menschen atmen oberflächlich flach durch den Mund und beanspruchen das Zwerchfell kaum oder nur wenig. Entweder heben sie beim Einatmen die Schultern oder ziehen den Bauch ein. Auf diese Weise setzen sie nur einen geringen Teil ihrer Lungenkapazität ein. Der Körper bekommt zu wenig Sauerstoff. Die Folge: Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder sogar Depressionen und Verspannungen. Die richtige Yoga-Atmung (Pranajama) versorgt den Körper mit ausreichend Sauerstoff und verbindet ihn mit seiner Batterie, dem Solar Plexus. Dort sind enorme Energiereserven gespeichert. Organe, Muskeln, Bänder werden mit der tiefen bewussten Atmung bestens versorgt, somit stehen im Alltag deutlich mehr Energievorräte zur Verfügung. Der Körper wird wieder leistungsfähiger und kann den Herausforderungen des modernen Alltags besser begegnen. Stress und viele Krankheiten können so überwunden werden.
Asanas
Die Asanas (Stellungen) werden langsam – bewusst – mit tiefer Bauchatmung ausgeführt. Es ist wichtig, richtig in die Asana hineinzugehen, sie gedanklich entspannt und bewusst zu halten und genauso Anmutig herauszukommen. So kann sich die volle Wirkung entfalten. Versuche in der Asana still zu sein, dich nicht zu bewegen und tief u. langsam zu atmen. Bleibe konzentriert und versuche unverkrampft zu sein. Wenn man in einer Stellung entspannen kann, kann man daran arbeiten eine größere Dehnung zu erlangen. Nur entspannte Muskeln können sich dehnen und strecken und erlauben Dir somit „weiter“ zu kommen. Zwinge dich zu nichts. Eine positive Vorstellungskraft hilft, Fortschritte zu erzielen